Von der Opernwelt mehrfach nominiert als Sängerin des Jahres wird die jugendlich-dramatische Sopranistin Esther Dierkes in der Spielzeit 2024/2025 als  „Rusalka“ in Dvořáks gleichnamiger Oper, als „Desdemona“ in Verdis Otello wie auch als „Laura“ in J. Strauss Casanova an der Staatsoper Stuttgart zu hören sein, deren Ensemble sie seit 2017 angehört.

Hier gestaltete sie bereits Partien wie „Jenůfa“ in Janáčeks gleichnamiger Oper, „Rusalka“, „Mimì“, „Gretel“, „Pamina“, „Zerlina“, „4. Magd“, „Freia“, „Gerhilde“, „Gutrune“, „Josephe Asteron“ (UA Erdbeben.Träume.), „Gretchen“ und „Una Poenitentium“ ( Schumanns Faust Szenen), „Susanna“ oder „Micaela“. Als „1. Dame“ in der Zauberflöte debütierte sie 2024 an der Opéra de Lausanne und war als „5. Magd“ in R. Strauss` Elektra in der Kölner Philharmonie, am Théâtre des Champs-Élysées und an der Staatsoper Stuttgart zu hören. An der SemperOper gestaltete Esther Dierkes „Gretel“ in Humperdincks Hänsel und Gretel und war beim Glyndebourne Festival, den BBC Proms und der Komischen Oper Berlin als „1. Dame“ in der Zauberflöte zu hören.

Als Lied- und Konzertsängerin gastiert sie regelmäßig mit dem MDR Sinfonieorchester, der NDR Radiophilharmonie, der Nordwestdeutschen Philharmonie, dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester, dem hr-Sinfonie Orchester, dem Gürzenich-Orchester und der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie. Esther Dierkes ist regelmäßiger Gast in der Kölner Philharmonie, der Berliner Philharmonie, dem Gewandhaus Leipzig, der Alten Oper Frankfurt und arbeitet mit Dirigenten wie Hartmut Haenchen, Philippe Herreweghe, Elias Grandy, Cornelius Meister, Sylvain Cambreling, Risto Joost, Marc Soustrot, Andrew Manze, Marek Janowski und Bertrand de Billy.
Die Sopranistin ist Stipendiatin des „Richard-Wagner-Verbands“, erhielt das Stipendium der katholischen Studienstiftung „Cusanuswerk“ und wurde zudem durch die „Da Ponte“ Stiftung und Yehudi-Menuhin „Live Music Now“ e.V. gefördert.
Sie studierte in der Klasse von Prof. Hedwig Fassbender an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt am Main und war bereits während ihres Studiums an der Oper Frankfurt, am Staatstheater Darmstadt, beim „Festival junger Künstler“ in Bayreuth, beim Rheingau Musik Festival und bei den Opernfestspielen St. Margarethen zu hören.